Schützenfest 2017

Das wichtigste traditionelle Ereignis des Vereines ist vorüber. Was nur wenige Vereinsmitglieder in 14 Tagen mühevoller Arbeit vorbereitet haben, ist von vielen Schützen befreundeter Vereine, Ehrengästen und auch von einigen Vereinsmitgliedern gut und gerne angenommen.
Begonnen hat der Tag mit dem Königsfrühstück, zu dem das noch amtierende Königspaar Christine und Hermann diejenigen eingeladen hatten, die sie übers Jahr begleitet haben. Ohne Pause ging es dann weiter zum Pokalschießen dem der traditionelle Königsschuss folgte. Unser "Königsmacher" Klaus-Detlef Jürgensen, dem wir ausdrücklich DANKE sagen hatte es nicht besonders schwermit der Auswertung.
Die Zeit bis zum Ummarsch war kurzeilig und schnell vorüber.Mit etwas mehr als 100 Personen, darunter die Musiker des Bläser Corps Bengen und dem Schützenbläserkorps, ging es pünktlich am Rathhausplatz in der Innenstadt los. Jan war der Zeremonienmeister und lenkte alle Umzugsteilnehmer sicher zum Rathhaus, an dem das Königspaar zu einem Umtrunk einluden, um dann den Weg zur Margarthen-Residenz zu marschieren. Die Dankbarkeit der Bewohner und der wirklich immer wieder nette Empfang machten es leicht vor den Bewohnern nach schmissiger Musik auch noch ein Tänzchen zu wagen.
Nach den Reden einiger Gäste konnte es mit der Pokalübergabe aus unserer Pokalwoche weitergehen, gefolgt von den Pokalen des Tages und dem Fahnenträgerpokal. Letzterer ging in diesem Jahr nach Neukrug. Mit einem Ring Vorsprung vor der Fahnenabordnung der Glücksburgischen Friedrichsgarde war dies ein äußerst knapp errungener Sieg.
Dann hieß es "Haben wir ein neues Königshaus" und ja, wir hatten eines.

Prinzessin und Prinz wurden Monika (Krebs) und Jürgen (Theimert)
Kronprinzessin und Kronprinz wurden Maritta (Jöhnk) und Andreas (Jöhnk)
Königin und König wurden Christine, die "Fleißige" (Ruthnik) und Harald "der Geduldige" (Mund)

Die Freude war groß. Bei traumhaftem Wetter wurde noch bis Mitternacht fröhlich weiter gefeiert.
Heute am Sonntag folgte dann das große Aufräumen mit anschließendem Grillen und dem Katerschießen. Abgemacht war, dass jeder maximal 4 Schuss abgeben sollten, immer ein Schütze nach dem anderen je 1 Schuss. Im besten Fall sollte von der Holzschablone der Schwanz des Katers fallen. Es hat wohl keiner damit gerechnet, dass bereits beim 8. Schuss (zugleich der Erste der Schützin) der Steert ab war. Brigitte hat gezielt und getroffen.
Da das Katerschießen schnell beendet war, war es keine Frage, es wurde nach Kaffee getrunken und der letzte Kuchen vernichtet.

Der neue König brachte es auf den Punkt: "Schade um alle, die heute nicht dabei waren, denn dann hätten sie sehen können, wie schnell und gut das Aufräumen und alles Weitere ablief.

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(geschrieben von Minimag)